Matcha erlebt momentan einen relativen Hype. Ich hatte seit meiner letzten USA Reise noch zwei Döschen über und wollte mal was anderes machen, als die allseits bekannte und beliebte Matcha Latte. So suchte ich nach Rezepten im Netz und wurde wie meist immer auf Pinterest fündig. Meine Wahl fiel diesmal auf Mandeltörtchen mit Matcha-Glasur, die abgesehen von der Glasur(viel Zucker) super gesund sind. Dabei habe ich eine vollkommen neue Mehlart, Einkorn (gibts in meist in gut sortierten Bio-Supermärkten), verbacken und nebenbei meine neue Backform ausprobieren.
Zutaten (Originalrezept von Backing a Moment) für 6 kleine Guglhupfe: Für den Teig:
1 1/2 Tassen Einkornmehl 1/2 Tasse Mandelmehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Backnatron
Prise Salz
1/2 Tasse Kokosnussöl
2 Eier
1/2 Tasse Honig (ich hatte nur Waldhonig im Haus, daher sind meine Kuchen etwas dunkler geworden)
4 EL griechischen Joghurt
4 EL Milch
2 Teelöffel Vanilleextrakt (ich habe gemahlene Vanille verwendet)
Für die Glasur:
400g Puderzucker
1 TL Matcha Pulver
2-3 EL griechischer Joghurt
Zubereitung:
Küchlein:
In einer Schüssel alle trockenen Zutaten zusammen mischen. Dann das Kokosnussöl langsam hinzugeben und auf niedriger Stufe weiter mixen, bis die Mischung eine Konsistenz nassen Sandes hat. Joghurt, Eier und Honig sowie Vanille unterrühren und ca. 30 Sekunden weiter mischen bis ein homogener Teig entstanden ist. Die Förmchen mit etwas Fett bestreichen und 3/4 voll machen. Achtung der Teig geht noch auf!
Im auf 180°C vorgeheiztem Backofen ca. 20 Minuten backen. Am besten mit dem Zahnstocher testen ob die Törtchen gar sind und evtl. die Backzeit verlängern. Nun die Küchlein noch 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und anschließend aus der Form nehmen. Ganz auskühlen lassen und dann mit der Glasur benetzen.
Glasur:
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen. Falls die Glasur noch etwas zu flüssig geworden ist, kann man etwas Zucker hinzufügen. Wenn sie zu dickflüssig ist, dann noch etwas Joghurt.
Ich habe zum Schluss noch etwas Matcha Pulver über die fertigen Küchlein gestäubt und danach wurden sie verputzt.
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